Freitag, 14. September 2007

die Spanier und die Deutschen

Ich sag euch, das war eine Nacht und das ist eine WG *Kopf.schüttel* Um elf oder halb zwölf bin ich ins Bett, weil wirklich total müde war und es in der WOhnung schon ziemlich ruhig, nur ein wenige Bass aus dem Zimmer von meinem Vermietern, aber das hatmich nicht gestört. Bin auch ziemlich schnell eingeschlafen und dann aber um kurz nach eins rüde von lauten Männerstimmen aus meinem Schlaf gerissen worden. Da haben sich der Argentinier und der Spanier doch tatsächlich mitten in der Nacht lauthals über spanische und argetinische Politiker und andere Sachen unterhalten (naja ob das stimmt kann ich nur vermuten, mir schien es zumindest so durch mein Kopfkissen auf dem Ohr). Und das halt genau neben meiner Tür elendslaut und mit einer Freude, dass ich mir sicher bin denen wardas nicht bewusst, nicht die Bohne! Das sind glaube ich die kulturellen Unterschiede, an die man sich gewöhnen muss oder anpassen, um sich nicht ständig aufzuregen oder ständig verunsichert zu werden.
Dazu noch ein kleines Beispiel von einer Deutschen, die gestern mit war bei der Miriam:
Sie hat jetzt nach sehr kurzer Suche ein Zimmer gefunden, gleich das zweite wars, aber ein Besichtigungstermin stand noch aus. Sie ruft dort an, um zu sagen, dass sie nicht kommt, weil sie schon ein anderes Zimmer hat... und der Typ am anderen Ende sagt ihr das Zimmer wäre jetzt eh schon vermietet und lacht sich schlapp über sie, dass sie absagen will.
Ich glaube das ist unsere artige und ordentliche deutsche Seele, dass man sich so viele Gedanken macht und alles hin und her wendetm, dass man sich manchmal selbst in irgendwelche Zwickmühlen manövriert.

So mein letztes Wort für diesen Moment. Aso, es macht so Spass von dir zu lesen. Diese Welt schein so perfekt für dich genäht und bestickt, wie es besser nicht sein könnte. Und weil wir schon zusammen in Paris waren kann ich mir dich auch vorstellen, in den Straßen und Gassen, mit den Leuten und dein Glück über die Wohnung. Und mir gehts gut, der Abend war schön und hat gleich wieder die nächste Abendplanung nach sich gezogen. So soll das sein im Erasmussog :-)
Und dem Herrn mit der Franzosenmütze und dem Baguette unter dem Arm muss wohl mal einer ein bißchen in den Hintern treten. Ist schon viel länger unterwegs und weiß gar nichts zu berichten? Aber wir sind mal gnädig und schieben das auf das schlecht fanzösische Internet und die vielen Eindrücke, mit denne ja jeder anders umgeht *höhö*
Ihr Lieben, mir gehts gut und diese Seite gefällt mir. Ich schmeiß mich jetzt endlich mal ins Innenstadtgetümmen und suche einen Geldautomat um nachher meinen Sprachkurs zu buchen. Auf den freu ich mich nämlich!

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